Verschiedenes

Praxisbegleitung am 22.01.2011 in Dieringhausen

am Mittwoch 21 August 2013 - 07:14:01 | von Administrator
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Am Samstag (22.Januar) stand wieder eines der regelmäßig stattfindenden Praxisbegleitungsseminare auf dem Programm unserer Gruppe. Es fand diesmal in „unseren“ Räumlichkeiten im Gemeindezentrum an der Martinstraße statt und so konnte Lothar rund dreißig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Begegnungsgruppen des Blauen Kreuzes aus dem Oberbergischen begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dabei Reinhard Lahme, der als Bundessekretär des Blauen Kreuzes Deutschland, den Tag gestaltete.

Nach einer gemeinsamen Andacht und einem gemeinsamen Frühstück referierte Reinhard zum Thema „Krise“, deren Phasen und der Bewältigung solcher manchmal doch recht einschneidenden Lebensabschnitte. Anschaulich und seine Zuhörer einbindend, schilderte er Gründe und Lösungen von Konflikten und fand nach dem Mittagsessen noch Zeit zur Beantwortung von Fragen zur „alltäglichen“ Arbeit in den Selbsthilfegruppen aus den Reihen der Anwesenden. Alles in allem war dies ein Tag, von dem wohl jeder Impulse und Anregungen mit nach Hause nehmen konnte. An dieser Stelle sei besonders Monika, Anette, Hanne und Sonja gedankt, die wieder einmal glänzende Vorarbeit zur Bewirtung der Gäste geleistet hatten, aber auch Ingo, Lothar und Manfred, die kräftig anpackten und mit dazu beitrugen, dass sich alle bei uns wohlgefühlt haben.

von Gunter Hübner

Der Glaube verhalf zum neuen Leben

am Mittwoch 21 August 2013 - 07:08:59 | von Administrator
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Hochinteressant, erschreckend, lebensbejahend, aufklärend und fesselnd, sind wohl die Attribute, mit denen man den Vortrag von Andreas Obergriessnig umschreiben kann. Am vergangenen Montag kam Andreas in unsere Gruppe, um aus seinem unsteten Leben als Junkie und Trinker zu erzählen. In Tirol geboren, mussten er und seine Geschwister von Kind an Gewalt und Missbrauch in ihrer Familie erfahren, bevor er zu Pflegeeltern nach Dieringhausen kam und hier behütet aufwuchs. Trotzdem schlitterte er in eine Trink- und Drogen „Karriere“ hinein und fand sich schnell in der Junkieszene von Amsterdam und Frankfurt wieder. Auch seine spätere Frau war von Drogen abhängig und so standen beide mehr als einmal buchstäblich vor dem Abgrund, der sie zu verschlingen drohte. Über Jahre gab es ein Auf und Ab zwischen Hoffnung und dahin vegetieren. Das Leben ganz fixiert auf den nächsten Schuss, auf den nächsten Rausch, die die Lebensrealität verwischten, ausgerichtet. Dazu kam Beschaffungskriminalität, Gefängnis, Gewalt, Verzweiflung, der Gedanke an Aufgabe, Sinnlosigkeit. Dann fand der heute 55jährige den Weg zu Gott, seine Liebe zu Jesus Christus. Nicht alles in seinem Leben änderte sich nun von Heute auf Morgen, aber Andreas merkte, dass sich in seinem Inneren etwas tat. Er erahnte die Hoffnung auf einen Ausweg aus seiner Drogenfalle und erkannte einen Sinn in seinem bis dahin stumpfsinnigen Leben. Er wollte und plötzlich konnte er auch etwas Grundlegendes ändern. Dank seines gefundenen Glaubens, den auch seine Frau fand, konnten sich beide aus dem irrsinnigen Sumpf befreien und sind nun seit gut 25 Jahren (!!!!!) clean und trocken. Andreas hat ihr gemeinsames Schicksal in ein Buch verarbeitet, das im Walfang-Verlag unter dem Titel “Nicht nur wegen des Heizöls“ aufgelegt wurde. Heute lebt er mit seiner Frau wieder im Oberbergischen und ist als Predigthelfer und Jugendreferent bei der evangelischen Gemeinde inDenklingen tätig.

Sein lebendig gestalteter Vortrag erzeugte wohl bei allen anwesenden Gruppenmitgliedern eineGänsehaut, aber lud auf jeden Fall zum Nachdenken und Innehalten ein.

von Gunter Hübner

Dankgottesdienst der Blau Kreuz Gruppe Gummersbach-Dieringhausen am 19.12.2010 in der ev. Kirche in Dieringhausen

am Mittwoch 21 August 2013 - 07:05:19 | von Administrator
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Um der evangelischen Kirche für die kostenlose Überlassung der Gruppenräume, aber auch den Gemeindemitgliedern für deren Unterstützung in den letzten sechs Jahren zu danken, gestaltete unsere Gruppe am vierten Advent den Gottesdienst in der Dieringhausener Kirche. Trotz der nächtlichen Schneefälle war der Gottesdienst gut besucht und von unseren Mitgliedern, an der Spitze Sonja, liebevoll gestaltet. Unter der Jahreslosung: „Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich.“ begrüßten Pfarrer Aurel Everling sowie Sonja und Lothar die Gäste herzlich in der weihnachtlich geschmückten Kirche. Dabei brachten sich einige von uns mit Geschichten aus ihrem Leben und Bibelversen selbst ein und luden zum gemeinsamen Singen ein. Besondere Aufmerksamkeit fanden die Liedervorträge von Kambara-Schönhoff, die am Klavier von Frau Windgassen begleitet wurde. Die Sängerin, die aus Japan stammt, wohnt seit vielen Jahren im Oberbergischen und ist selbst bekennende Christin. Die Predigt hielt Heinz Klement, der aus Köln angereist war, bevor Pfarrer Everling die Gemeinde zum gemeinsamen Abendmahl einlud. Im Anschluss nahmen sich noch viele Gemeindemitglieder die Zeit zum Gespräch bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen und so schloss sich ein besinnlicher Vormittag.

von Gunter Hübner

Sparschweine wurden geleert

am Mittwoch 21 August 2013 - 06:40:24 | von Administrator

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Sylvia S. und Frau Martek von der Vita-Apotheke in Derschlag



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Monika R. in der Gemeinschaftspraxis Dr. Heuser in Dieringhausen



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Manfred H. mit Frau Katrin Scheibe von der Falken-Apotheke in Drabenderhöhe



Anfang 2009 hatte die Blau Kreuz Begegnungsgruppe Gummersbach-Dieringhausen an mehreren Orten Sparschweine zur Unterstützung der Blaukreuzarbeit in der Gruppe aufgestellt. "Die Kosten laufen uns einfach davon", berichtete Lothar Franzkowiak, der Leiter der Blau Kreuz Gruppe. Nach gut 1,5 Jahren konnte die Gruppe eine positive Bilanz ziehen. In Summe spendeten die Bürger und Kunden in den drei genannten Sammelstellen eine stolzen Betrag von 165,00 €. Für die Bereitschaft uns bei dieser Aktion zu unterstützen, bedanken wir uns ganz herzlich bei:

Vita-Apotheke, Derschlag
Falken-Apotheke, Drabenderhöhe
Gemeinschaftspraxis Dr. Heuser, Dieringhausen

Durch Konflikte wachsen

am Mittwoch 21 August 2013 - 06:34:44 | von Administrator
Werner Brück referierte in der Begegnungsgruppe Gummersbach-Dieringhausen

Gut 20 bis 25 Betroffene und Angehörige treffen sich jeden Montag in der Begegnungsgruppe Gummersbach-Dieringhausen des Blauen Kreuzes, um sich auszutauschen. Diesmal waren es sogar etwas mehr als 30 Zuhörer, die zu Werner Brücks Vortrag zum Thema "Durch Konflikte wachsen" gekommen waren. Werner Brück, der bis zu seinem Eintritt in den Vorruhestand vor gut einem Jahr, langjähriger Leiter des Curt-von-Knobelsdorff-Hauses im Oberbergischen Radevormwald war, ist seitdem ein gern "gebuchter" Referent des Blauen Kreuzes, dessen Referate bereits während seiner "aktiven" Zeit als Klinikleiter in der ganzen Bundesrepublik Anklang fanden.

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So konnte er auch Mitte Mai in Dieringhausen die Zuhörerinnen und Zuhörer schnell in seinen Bann ziehen, als er in seiner für alle verständlichen und wie immer fundierten Art, den Gruppenabend gestaltete. Das mit ihm abgestimmte Thema "Durch Konflikte wachsen", war vor Urzeiten und ist auch heute noch ein brisanter und aktueller Diskussionsstoff, der den Alltag aller Menschen prägt.........weiterlesen

von Gunter Hübner

Mitarbeiter gingen in Klausur

am Mittwoch 21 August 2013 - 06:30:45 | von Administrator
Zu ihrer einmal jährlich stattfinden Wochenend-Klausur-Sitzung fuhren die Mitarbeiter unserer Begegnungsgruppe am 07. Mai Richtung Rehe im Rheinland-Pfälzischen Westerwald. Im dortigen Erholungsheim der Christlichen Gemeinde befassten sich Anette, Hanne, Sonja, Gunter, Jochen und Manfred unter dem Vorsitz von Lothar mit verschiedenen Themen, die die zwischenzeitlich auf rund 30 Betroffene und Angehörige angewachsene Gruppe, die jeden Montag-Abend im Gemeindehaus der evangl. Kirche an der Martinstraße zusammenkommt, betrifft. Gerade weil sich gezeigt hat, dass in letzter Zeit doch vermehrt Jugendliche Hilfe in der Gruppe suchen, waren sich die Teilnehmer der Klausur einig, dass ein besonderer Augenmerk im thematischen Zuschnitt der Abende, auch in dieser Richtung liegen sollte, um so besser auf die Jugendlichen und deren Sorgen und Nöte eingehen zu können. Auch die erst vor kurzem in`s Leben gerufene Gruppe, die sich speziell an Mädchen und Frauen wendet, die Alkoholprobleme haben, oder deren Angehörige Suchtkrank sind, stand auf der umfangreichen Tagesordnung. Hier soll versucht werden, durch gezielte Informationen, noch eine breitere Öffentlichkeit über dieses Angebot unserer Gruppe zu informieren.

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Letztendlich wurde aber auch die zukünftige Struktur der Gruppenabende besprochen, denn bedeutet doch Stillstand, Rückschritt. Schließlich geht es ja allen Beteiligten darum, den Suchtkranken beratend zur Seite zu stehen und ihnen eine Basis für ein künftiges alkoholfreies und zufriedenes Leben zu schaffen. Nach einem gemütlichen Ausklang der Klausur bei Kaffee und Kuchen, ging es schließlich am Samstag-Nachmittag wieder zurück nach Dieringhausen, um am Montag-Abend die Gesamtgruppe über das in Rehe Besprochene in`s Bild zu setzen.

von Gunter Hübner

Alkohol am Arbeitsplatz

am Mittwoch 21 August 2013 - 06:26:51 | von Administrator
Durchschnittlich kommt es in Deutschland alle 18 Sekunden zu einem Arbeitsunfall, alle 8 Minuten endet dieser schwer und alle 2,5 Stunden sogar tödlich. In vielen Fällen spielt dabei leider auch Alkohol- , oder Medikamentenmissbrauch ein wesentlich Rolle. Um dem vorzubeugen und Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern bei diesem Problem helfend zur Seite zu stehen, bietet die Blaukreuz-Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und deren Angehörige im Gummersbacher Stadtteil Dieringhausen, Suchtprävention und - Hilfe an. Lothar Franzkowiak, Gruppenleiter der Gruppe: „Oft sind es gerade kleinere Unternehmen, die von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter mit Missbrauchsproblemen akut gefordert sind. Wir bieten daher Gespräche sowie entsprechendes Info- Material an und weisen auf Tagungen hin, die sich insbesondere an Kolleginnen und Kollegen, aber auch an Personalverantwortliche, interne und externe Beratungskräfte und Multiplikatoren richten.“

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Dabei, so Franzkowiak, werden aktuelle, praktikable und funktionierende Konzepte und Strategien der Suchtarbeit für die betriebliche Praxis vorgestellt. „Die Schwerpunkte der Gespräche und Veranstaltungen liegen immer bei den Möglichkeiten der konkreten Umsetzung am jeweiligen Arbeitsplatz“, erklärt der Vorsitzende. Nur wenn Suchtprobleme gemeinsam gelöst werden und alle daran arbeiten, kann das Betriebsklima zum positiven verändert und ein gutes Miteinander erreicht werden.
 
Neben der Blaukreuzgruppe in Dieringhausen, gibt es noch weitere in der Gummersbacher Innenstadt, Hückeswagen, Wermelskirchen-Dabringhausen, Wiehl, Nümbrecht und Radevormwald. Infos dazu auch unter der Telefon-Nummer 02261/77125 oder per Mail: - Email - Letztendlich hat Lothar Franzkowiak die Bitte an alle Mitglieder und Verantwortlichen der regionalen Arbeitskreise, die im Bereich „Suchtprävention am Arbeitsplatz“ tätig sind und sich für aktuelle und fachspezifische Informationen interessieren, ihm ihre Kontaktadressen mitzuteilen, um so möglichst viele Betroffene erreichen zu können.


31.10.2009

am Mittwoch 21 August 2013 - 06:21:50 | von Administrator
Praxisbegleitung der Region Oberbergischer Kreis

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Am Samstag, den 31.10.2009, trafen sich zur Praxisbegleitung in der Curt-von Knobelsdorff-Klinik in Radevormwald die Gruppen Nümbrecht-Mitte, Hückeswagen, Wermelskirchen-Dabringhausen, Radevormwald und Dieringhausen. 21 Teilnehmer freuten sich über den Besuch des Bundessekretärs Reinhard Lahme (Danke, dass er sich für uns Zeit genommen hat!), dessen Thema " Wie ich geworden bin" uns den ganzen Tag über beschäftigte. Wir konnten einiges Thematische mit nach Hause nehmen für unsere Gruppen - aber auch der geschwisterliche Austausch kam nicht zu kurz. Helga und Dieter Tong ein dickes Dankeschön für die tolle Bewirtung und Organisation.

10.10.2009

am Mittwoch 21 August 2013 - 06:10:58 | von Administrator
Tagesseminar mit Andrea Schmidt, Bildungsreferentin der BKD - Bundeszentrale
"Meinem Leben eine Richtung geben - Schritte zu einer gesunden Persönlichkeit"



21 Gruppenmitglieder der Begegnungsgruppe Gummersbach-Dieringhausen trafen sich an diesem Samstagmorgen zu einem
Blaukreuz-Tagesseminar mit der Referentin Andrea Schmidt im Gemeindezentrum in Dieringhausen. Nach einem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück starteten wir um 09:45 Uhr mit dem Seminar. Was ist eine gesunde Persönlichkeit? Zu dieser Frage stellte Andrea zwei Definitionen vor:

„Persönlichkeit ist das, das bleibt, wenn man Ämter, Orden und Titel von einer Person abzieht“
(Wolfgang Herbst)

„Die Summe der Eigenschaften, die dem einzelnen Menschen seine charakteristische, unverwechselbare Identität verleiht“.
(Andreas Zimmermann)

Und schon waren wir mitten im Thema. Über den Kern der Persönlichkeit „meine Identität“ zeigte Andrea verschieden Modelle bekannter Personen auf. Hier ging sie besonders auf das Stufenmodell von Erik H. Erikson (Psycho- und Kinderanalytiker aus den USA) ein. Lebensphase – Psychosoziale Krise – Ich-Erkenntnis – Ich-Qualität. Das Stufenmodell verlief über 8 Stufen vom Säuglingsalter bis ins reife Alter eines Menschen. In der Mittagspause gab es für alle Anwesenden reichlich Pizza was zur Folge hatte, dass alle Beteiligten doch etwas träge gegen 13:45 Uhr wieder ihre Plätze einnahmen. Nur Andrea war putzmunter, und forderte uns gleich zu einem kleinen Spiel auf. Gegen 15:15 Uhr beendete Andrea einen spannenden und informativen Seminartag, wo ein jeder sicher für sich viele persönliche Erfahrungen sammeln durfte.

13.09.2009

am Mittwoch 21 August 2013 - 06:09:11 | von Administrator
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Karin Keller, L. Franzkowiak und S. Franzkowiak

Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Wiedenest lud unsere Begegnungsgruppe Blaues Kreuz Dieringhausenzu einem Talkabend  in den Krawinkelsaal in Bergneustadt ein. Im Rahmen der Oberbergischen Aktion "Sucht hat immer eine Geschichte" gab uns der Gemeindereferent, Markus Guterding, die Gelegenheit, diesen Info-Abend mitzugestalten an dem vier Talk-Gäste schilderten, u.a. auch Gabi Obergriessnig, von der wir herzliche Grüße ausrichten sollen. Wie zu sehen ist hat unseren Stand auch Karin Keller vom Gesundheitsamt Gummersbach besucht, und wir fanden auch noch Zeit zum zum gemeinsamen Austausch.Da wir die einzige Selbsthilfegruppe waren, konnten wir an diesem Abend auch ganz interessante Kontakte knüpfen, die sich z.B. für ein Gruppenmitgliedsehr positiv auswirkten. Zwei Studentinnen wollten auch viele Infos für ihre Arbeiten haben und hier kommt es u.a. dazu, dass wir ihnen unsere Rauschbrille ausleihen. Obwohl es ein sehr anstrengender Abend war, konnten meine Frau und ich doch einige Impulse der Öffentlichkeit geben.

Lothar Franzkowiak
-Gruppenleiter-

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