Alkohol am Arbeitsplatz


 Administrator    21 Aug : 06:26
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Durchschnittlich kommt es in Deutschland alle 18 Sekunden zu einem Arbeitsunfall, alle 8 Minuten endet dieser schwer und alle 2,5 Stunden sogar tödlich.

Durchschnittlich kommt es in Deutschland alle 18 Sekunden zu einem Arbeitsunfall, alle 8 Minuten endet dieser schwer und alle 2,5 Stunden sogar tödlich. In vielen Fällen spielt dabei leider auch Alkohol- , oder Medikamentenmissbrauch ein wesentlich Rolle. Um dem vorzubeugen und Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern bei diesem Problem helfend zur Seite zu stehen, bietet die Blaukreuz-Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und deren Angehörige im Gummersbacher Stadtteil Dieringhausen, Suchtprävention und - Hilfe an. Lothar Franzkowiak, Gruppenleiter der Gruppe: „Oft sind es gerade kleinere Unternehmen, die von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter mit Missbrauchsproblemen akut gefordert sind. Wir bieten daher Gespräche sowie entsprechendes Info- Material an und weisen auf Tagungen hin, die sich insbesondere an Kolleginnen und Kollegen, aber auch an Personalverantwortliche, interne und externe Beratungskräfte und Multiplikatoren richten.“

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Dabei, so Franzkowiak, werden aktuelle, praktikable und funktionierende Konzepte und Strategien der Suchtarbeit für die betriebliche Praxis vorgestellt. „Die Schwerpunkte der Gespräche und Veranstaltungen liegen immer bei den Möglichkeiten der konkreten Umsetzung am jeweiligen Arbeitsplatz“, erklärt der Vorsitzende. Nur wenn Suchtprobleme gemeinsam gelöst werden und alle daran arbeiten, kann das Betriebsklima zum positiven verändert und ein gutes Miteinander erreicht werden.
 
Neben der Blaukreuzgruppe in Dieringhausen, gibt es noch weitere in der Gummersbacher Innenstadt, Hückeswagen, Wermelskirchen-Dabringhausen, Wiehl, Nümbrecht und Radevormwald. Infos dazu auch unter der Telefon-Nummer 02261/77125 oder per Mail: - Email - Letztendlich hat Lothar Franzkowiak die Bitte an alle Mitglieder und Verantwortlichen der regionalen Arbeitskreise, die im Bereich „Suchtprävention am Arbeitsplatz“ tätig sind und sich für aktuelle und fachspezifische Informationen interessieren, ihm ihre Kontaktadressen mitzuteilen, um so möglichst viele Betroffene erreichen zu können.





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